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Tour Altiplano

Tour Altiplano

Tour 4 Tage / 3 Nächte: Arica - See Chungará - Salzsee Surire - Vulkand Isluga - Colchane - Iquique oder Arica

Das Hochland ist eine Gegend von beeindruckend vielfältiger Biodiversität. Die Orte, die Sie auf dieser Reise durch den Norden von Chile besuchen werden, vereinen die schönsten Landschaften des Vorgebirges der Anden und des chilenischen Altiplano. Lernen Sie die Magie des Hochlandes kennen, bestaunen Sie Vulkane und Lagunen und tauchen Sie ein in die Geschichte des Aymara-Volkes. Besuchen Sie mit uns das chilenische Altiplano!

 
  • Tag 1 Arica - Altiplano - Socoroma - Putre

    Die Tour beginnt um 09:00 Uhr an Ihrer Unterkunft. Als erstes erkunden wir die Stadt Arica, die aufgrund Ihres ganzjährig warmen Klimas auch die Stadt des ewigen Frühlings genannt wird. Diese Gegend im extremen Norden von Chile ist noch relativ unbekannt bei internationalen Reisenden, und doch hat sie viel zu bieten. Wir passieren einige der Strände Aricas, die für ihre warmen Gewässer bekannt sind und ein attraktives Ziel für Surfer aus aller Welt bieten. Auch halten wir an den Höhlen von Anzota, die über Jahrhunderte hinweg vom Meer geformt wurden. Sie bilden Teil der uralten Chinchorro-Kultur. Im Anschluss besuchen wir das Terminal Asoagro von Arica, einen typisch nordchilenischen Markt. Spazieren Sie durch die Gänge und entdecken Sie die kulinarische Seite des Nordens: Probieren Sie die heimischen Oliven aus dem Azapa-Tal, schnuppern Sie an den frischen Mangos oder werden Sie Teil der Legende der Guayaba – man sagt, wer diese Frucht probiert, wird Arica nie wieder verlassen, oder zumindest immer wieder dorthin zurückkehren.

    Die Route führt uns weiter durch das fruchtbare Azapa-Tal, in dem die Oliven wachsen, die Sie nun sicher zuvor auf dem Markt gekostet haben. Auf der Fahrt durch das Tal können Sie nicht nur die riesigen Plantagen bestaunen, sondern auch uralte Geoglyphen entdecken. Die größte Erdzeichnung „La Tropilla“ zeigt Männer mit einem Kameltier und mehrere Tänzerinnen. Geschaffen wurden die Geoglyphen von den amerikanischen Ureinwohnern, die in dieser Gegend siedelten. Wir besuchen außerdem das archäologische Museum von San Miguel de Azapa, in dem die ältesten Mumien der Welt zu Hause sind. Die Mumien der Chinchorro-Kultur wurden seit mehr als 10.000 Jahren konserviert und bergen viele Legenden und Geheimnisse. Im Museum San Miguel de Azapa lernen Sie mehr über diese faszinierende Geschichte und Kultur der Region.

    Vom Azapa-Tal aus überqueren wir die Hügel und gelangen in das benachbarte Lluta-Tal. Auf dem Weg können Sie eine wunderbare Aussicht über die beiden grünen Täler genießen. Wir erreichen das Dorf Poconchile, ein Ort, der noch aus der Zeit vor den Incas stammt. Hier besichtigen wir die schöne kleine Kirche von San Gerónimo. Für das Dorf ist diese Kirche von großem Wert, da sie viele uralte Relikte beherbergt und zudem aus dem Jahr 1605 stammt, was sie zu der ältesten Kirche der ganzen Region macht. Die Route führt uns dann immer weiter hinauf in das Hochland, und mit jedem Kilometer werden Sie mehr der einzigartigen Flora und Fauna der Gegend kennenlernen. Unterwegs durchqueren wir auch die beeindruckende Schlucht Cardones, in der hunderte von riesigen Kakteen wachsen.

    Auf diesem Teil des Weges hält das Altiplano eine Überraschung für uns bereit. Wir kommen in die mysteriöse „magnetische Zone“, die nur durch ein kleines Schild am Wegesrand gekennzeichnet ist. Vor uns liegt die Straße, die an dieser Stelle merklich auf einen kleinen Hügel ansteigt. Doch nimmt man den Gang des Fahrzeuges heraus und lässt das Auto rollen, so bewegt es sich langsam die Straße hinauf, so als würde es bergab gehen. Für dieses Phänomen gibt es bisher keine genaue Erklärung. Viele behaupten, es sei eben eines der Wunder des mysteriösen Hochlandes, welches seine Besucher selbst erleben müssen, um es zu glauben.

    Als nächstes erreichen wir die Pukara Copaquilla, eine uralte Festung, die ebenfalls noch aus der Prä-Inca Zeit stammt. Wir besuchen das kleine Dorf Socoroma, das mit seinen 3.000m über dem Meeresspiegel einen Teil des Vorgebirges der Anden bildet. Die koloniale Architektur dort ist noch sehr gut erhalten und spiegelt die reiche Kultur des Norte Grande, des Großen Nordens von Chile wieder. Vom Aussichtspunkt bei Putre, auf 3.500m über dem Meeressspiegel gelegen, können Sie dann einen unvergleichlichen Blick auf der Hauptstadt der Region Parinacota und das umliegende Tal genießen. In dem Ort finden sich vorwiegend Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, wie zum Beispiel die malerische kleine Kirche. Wenn Sie im Februar reisen, werden Sie vielleicht sogar Teil des farbenfrohen Andenkarnevals: Wie viele Andendörfer ist in Putre der Karneval ein wahres Kulturfest. Wir erreichen Putre gegen 18:30 Uhr und bringen Sie in Ihrem Hotel unter.

  • Tag 2 Putre - Nationalpark Lauca - See Chungará - Putre

    Unser nächster Tag beginnt um 08:30 Uhr in Putre. Wir machen uns auf zum Höhepunkt dieser Tour, dem beeindruckenden See Chungará. Direkt hinter Putre beginnt der Nationalpark Lauca, ein Park voller unglaublicher Landschaften und einer einzigartigen Flora und Fauna. Auf einer kleinen Wanderung durch das Bofedal de las Cuevas (einem typischen Feuchtgebiet) können Sie die typische Natur des Altiplanos beobachten. Der Weg führt uns vorbei an wilden Vicuñas, durch den Lebensraum der Vizcachas und hinein in das einzigartige Ökosystem des Hochlandes (Aussichtspunkt Bofedal de Parinacota).  Kurze Zeit später ragen im Hintergrund die Zwillingsvulkane Payachatas majestätisch hervor, und der See Chungará ersteckt sich direkt am Fuße der beiden Berge. Der See ist einer der höchsten der Welt (4.517m über dem Meerespiegel) und formt gemeinsam mit den beiden Vulkanen ein beeindruckendes Bild. Über 130 Vogelarten finden hier ihren natürlichen Lebensraum, unter ihnen der chilenische Flamingo, die Guallata, der Kondor oder die riesige Tagua. Und auch zahlreiche andere Arten wie Alpacas, Vizcachas, Guanacos, Vicuñas, Pumas, Lamas und Füchse werden immer wieder rund um den See gesichtet.

    Nach diesen wunderschönen Eindrücken am See Chungará machen wir uns wieder auf den Rückweg. Unterwegs halten wir an den Lagunen von Cotacotani, die mit ihren intensiv-türkisblauen Gewässern ein faszinierendes Farbspiel bilden. Wir erreichen das Dorf Parinacota, das für seine kleine Kirche aus dem 17. Jahrhundert bekannt ist, die sogar zum Nationaldenkmal erklärt wurde. Bei einem typischen Mittagessen in einem kleinen Lokal können Sie außerdem die Gastronomie des Nordens kennenlernen.

    Bevor wir nach Putre zurückkehren, haben Sie die Möglichkeit, ein bereicherndes Bad in den heißen Quellen von Jurasi zu nehmen. Die vulkanischen Quellen sind der ideale Ort zum Entspannen. Zudem werden den natürlichen Pools Dank der hohen Konzentration an Mineralien im Wasser und im Boden heilende Kräfte nachgesagt, die besonders bei rheumatischen Beschwerden helfen sollen.

    Gegen 18:00 Uhr kehren wir nach Putre zurück. Unterbringung in Ihrem Hotel.

  • Tag 3 Putre - Andenvölker - Salzsee Surire - Nationalpark Isluga - Colchane

    Wir verlassen Putre um 08:30 Uhr morgens und machen uns auf in Richtung des Salzsees von Surire, dem wohl schönsten Teil des Nationalreservates der Vicuñas, welches zum Schutz dieser einheimischen Kamel-Spezies gegründet wurde.

    Unsere Tour führt uns hinauf zum Dorf Ancuta mit seiner kleinen weißen Kapelle, die sich vom Braun des Hochlandes abhebt. Der Name des Ortes ist ein Aymara-Ausdruck und bedeutet „weißes Haus“. Unweit von dem Dorf beginnt dann das Nationalreservat der Vicuñas, welches mit seinen wunderschönen Landschaftsbildern einmal mehr den spektakulären Norden von Chile charakterisiert. Entdecken Sie die einzigartige Flora und Fauna und beobachten Sie die eleganten Vicuñas, die hier in der Höhe beheimatet sind.

    Weiter geht es durch die Ortschaft Guallatire, was auf Aymara „der Ort der Guallatas“ bedeutet. Wie auch Ancuta liegt Guallatire über 4.000m über dem Meeresspiegel und ist eine der typischen Siedlungen des extremen Nordens von Chile mit einer kleinen Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Guallatire liegt direkt am Fuß des gleichnamigen Vulkans. Gegen 12:00 Uhr erreichen wir schließlich eines der Höhepunkte dieser Tour, den beeindruckenden Salzsee Surire. Der zum Naturdenkmal erklärte See empfängt seine Besucher mit einer endlos scheinenden Fläche von Salzablagerungen und schafft den perfekten Lebensraum für wertvolle und seltene Spezies wie das Vicuña, Alpaca, Lama und verschiedene Flamingoarten.

    Der Salzsee bietet tatsächlich ein prächtiges Bild: Das intensive Blau des Wassers und die strahlend weiße Salzkruste schaffen eine einmalige Szenerie, die bis heute noch wenig vom Menschen gestört wird. Die Abgelegenheit macht Surire zu einem exklusiven Reiseziel, und an den meisten Tagen ist ein Besuch fast wie ein privates Schauspiel der Natur. Die Ruhe und Unberührtheit der Region machen diesen Ausflug zu einem Abenteuer der ganz besonderen Art.

    Nachdem wir die native Flora und Fauna im Bofedal von Chilcaya (typisches Feuchtgebiet des Hochlandes) beobachtet haben, legen wir Rast an den heißen Quellen von Polloquere ein. Die Quellen liegen auf 4.270m über dem Meeresspiegel und sind der ideale Ort, um die umliegende Landschaft bei einem kleinen Picknick in sich aufzunehmen. Wer mag, kann anschließend ein entspannendes Bad im türkisen Wasser nehmen. Die Quellen erreichen Temperaturen von bis zu 66°C und sollen durch die hohe Konzentration an Mineralien insbesondere bei rheumatischen oder anderen Schmerzen gut tun.

    Weiter geht es durch den Nationalpark Isluga. Die Route führt uns hindurch zwischen Vulkanen, Lagunen und heiligen Bergen der Aymara, die noch immer in dieser Region beheimatet sind. Halten Sie die Augen offen und beobachten Sie die Flora und Fauna -  Park ist die Gegend mit der größten Vielfalt und reichsten Biodiversität des chilenischen Hochlandes.

    Insbesondere in einer Wüstenregion wie dieser ist das natürliche Ambiente, welches in der Gegend vorherrscht, nahezu ein Wunder. Wir passieren die Lagune Arabilla, die umgeben von Bofedales und kleinen Queñua-Wäldchen daliegt und vor allem für die zahlreiche Vogelarten bekannt ist, die hier ihren Lebensraum gefunden haben. Von dort geht es weiter durch die malerischen Dörfer Enquelga und Isluga. Gegen 18:30 Uhr erreichen wir dann Colchane, unser Quartier für die Nacht auf 3.800m über dem Meeresspiegel. Hier können Sie zwischen Höfen mit Kameltieren und der nativen Vegetation des Altiplano das noch ursprüngliche Leben im Hochland kennenlernen. 

    Unterbringung in Ihrer Unterkunft.

  • Tag 4 Colchane - Cariquima - Riese von Atacama - Salpeterwerke - Iquique oder Arica

    Am Morgen verlassen wir Colchane um 08:30 Uhr und dirigieren uns in Richtung des Kaktuswaldes. Auf einer kleinen Wanderung können Sie den riesigen Kakteen näher kommen. Normalerweise werden die Pflanzen zwischen 4 und 5 Meter hoch, aber einige erreichen sogar Höhen von bis zu 10 Meter. Wir fahren weiter in das Dorf Cariquima, das inmitten der Kakteen liegt. Es ist bekannt für seine kleine koloniale Kirche, die sogar zum historischen Denkmal erklärt wurde, und für seine Handwerkskunst und Stoffarbeiten. Von dort durchqueren wir die Schlucht des Glücks, eine Schlucht voller ungewöhnlicher roter Felsformationen. Unterwegs können wir immer wieder Orte entdecken, die für die Aymara von großer Bedeutung sind. Die Route führt uns durch Berge, Schluchten und unglaubliche Landschaften, bis wir schließlich die Aussichtspunkte Chusmiza und Pachica erreichen. Genießen Sie den Panoramablick über die wundervollen Weiten des Hochlandes.

    Nach einer Fahrt entlang des Cerro Unitas entdecken wir an dessen Hang den Riesen von Atacama (Erdzeichnung eines alten Häuptlings). Auf seiner rechten Seite findet sich ein Reptil, welches die Weisheit symbolisiert, und auf seiner linken Seite das Bild einer Waage, die für Gerechtigkeit steht. Auch eine Pumamaske ist zu sehen, die aus dem Jahr 900 n.Chr. stammt. Diese Zeichnungen sind wertvolle archäologische Schätze, die uns mehr über die prä-hispanischen Kulturen erzählen und ungemein zum kulturellen und historischen Reichtum der Region beitragen.

    Wir gelangen in die Ortschaft Huara, wo wir zu Mittag essen. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt haben, durchquerem wir die trockene Pampa von Tamarugal. Hier finden sich die alten Salpeterwerke von Humberstone. Heute ist der Ort eine Geisterstadt, die nur noch vage an den Wohlstand des letzten Jahrhunderts erinnert. Das Dorf Humberstone hat sich in eine Touristenattraktion verwandelt, und jeden Tag spazieren Besucher durch die verstaubten Gassen und Ruinen, um sich einen Einblick in die Geschichte der Salpeterminen des 19. Jahrhunderts zu verschaffen. Von dort führen wir unsere Reise fort und erreichen gegen 17:00 Uhr unser finales Ziel, Iquique oder Arica je nach Wunsch.

    Unterbringung in Ihrem Hotel. Ende der Tour.

  • Arica - Altiplano - Socoroma - Putre

    Die Tour beginnt um 09:00 Uhr an Ihrer Unterkunft. Als erstes erkunden wir die Stadt Arica, die aufgrund Ihres ganzjährig warmen Klimas auch die Stadt des ewigen Frühlings genannt wird. Diese Gegend im extremen Norden von Chile ist noch relativ unbekannt bei internationalen Reisenden, und doch hat sie viel zu bieten. Wir passieren einige der Strände Aricas, die für ihre warmen Gewässer bekannt sind und ein attraktives Ziel für Surfer aus aller Welt bieten. Auch halten wir an den Höhlen von Anzota, die über Jahrhunderte hinweg vom Meer geformt wurden. Sie bilden Teil der uralten Chinchorro-Kultur. Im Anschluss besuchen wir das Terminal Asoagro von Arica, einen typisch nordchilenischen Markt. Spazieren Sie durch die Gänge und entdecken Sie die kulinarische Seite des Nordens: Probieren Sie die heimischen Oliven aus dem Azapa-Tal, schnuppern Sie an den frischen Mangos oder werden Sie Teil der Legende der Guayaba – man sagt, wer diese Frucht probiert, wird Arica nie wieder verlassen, oder zumindest immer wieder dorthin zurückkehren.

    Die Route führt uns weiter durch das fruchtbare Azapa-Tal, in dem die Oliven wachsen, die Sie nun sicher zuvor auf dem Markt gekostet haben. Auf der Fahrt durch das Tal können Sie nicht nur die riesigen Plantagen bestaunen, sondern auch uralte Geoglyphen entdecken. Die größte Erdzeichnung „La Tropilla“ zeigt Männer mit einem Kameltier und mehrere Tänzerinnen. Geschaffen wurden die Geoglyphen von den amerikanischen Ureinwohnern, die in dieser Gegend siedelten. Wir besuchen außerdem das archäologische Museum von San Miguel de Azapa, in dem die ältesten Mumien der Welt zu Hause sind. Die Mumien der Chinchorro-Kultur wurden seit mehr als 10.000 Jahren konserviert und bergen viele Legenden und Geheimnisse. Im Museum San Miguel de Azapa lernen Sie mehr über diese faszinierende Geschichte und Kultur der Region.

    Vom Azapa-Tal aus überqueren wir die Hügel und gelangen in das benachbarte Lluta-Tal. Auf dem Weg können Sie eine wunderbare Aussicht über die beiden grünen Täler genießen. Wir erreichen das Dorf Poconchile, ein Ort, der noch aus der Zeit vor den Incas stammt. Hier besichtigen wir die schöne kleine Kirche von San Gerónimo. Für das Dorf ist diese Kirche von großem Wert, da sie viele uralte Relikte beherbergt und zudem aus dem Jahr 1605 stammt, was sie zu der ältesten Kirche der ganzen Region macht. Die Route führt uns dann immer weiter hinauf in das Hochland, und mit jedem Kilometer werden Sie mehr der einzigartigen Flora und Fauna der Gegend kennenlernen. Unterwegs durchqueren wir auch die beeindruckende Schlucht Cardones, in der hunderte von riesigen Kakteen wachsen.

    Auf diesem Teil des Weges hält das Altiplano eine Überraschung für uns bereit. Wir kommen in die mysteriöse „magnetische Zone“, die nur durch ein kleines Schild am Wegesrand gekennzeichnet ist. Vor uns liegt die Straße, die an dieser Stelle merklich auf einen kleinen Hügel ansteigt. Doch nimmt man den Gang des Fahrzeuges heraus und lässt das Auto rollen, so bewegt es sich langsam die Straße hinauf, so als würde es bergab gehen. Für dieses Phänomen gibt es bisher keine genaue Erklärung. Viele behaupten, es sei eben eines der Wunder des mysteriösen Hochlandes, welches seine Besucher selbst erleben müssen, um es zu glauben.

    Als nächstes erreichen wir die Pukara Copaquilla, eine uralte Festung, die ebenfalls noch aus der Prä-Inca Zeit stammt. Wir besuchen das kleine Dorf Socoroma, das mit seinen 3.000m über dem Meeresspiegel einen Teil des Vorgebirges der Anden bildet. Die koloniale Architektur dort ist noch sehr gut erhalten und spiegelt die reiche Kultur des Norte Grande, des Großen Nordens von Chile wieder. Vom Aussichtspunkt bei Putre, auf 3.500m über dem Meeressspiegel gelegen, können Sie dann einen unvergleichlichen Blick auf der Hauptstadt der Region Parinacota und das umliegende Tal genießen. In dem Ort finden sich vorwiegend Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, wie zum Beispiel die malerische kleine Kirche. Wenn Sie im Februar reisen, werden Sie vielleicht sogar Teil des farbenfrohen Andenkarnevals: Wie viele Andendörfer ist in Putre der Karneval ein wahres Kulturfest. Wir erreichen Putre gegen 18:30 Uhr und bringen Sie in Ihrem Hotel unter.

    Putre - Nationalpark Lauca - See Chungará - Putre

    Unser nächster Tag beginnt um 08:30 Uhr in Putre. Wir machen uns auf zum Höhepunkt dieser Tour, dem beeindruckenden See Chungará. Direkt hinter Putre beginnt der Nationalpark Lauca, ein Park voller unglaublicher Landschaften und einer einzigartigen Flora und Fauna. Auf einer kleinen Wanderung durch das Bofedal de las Cuevas (einem typischen Feuchtgebiet) können Sie die typische Natur des Altiplanos beobachten. Der Weg führt uns vorbei an wilden Vicuñas, durch den Lebensraum der Vizcachas und hinein in das einzigartige Ökosystem des Hochlandes (Aussichtspunkt Bofedal de Parinacota).  Kurze Zeit später ragen im Hintergrund die Zwillingsvulkane Payachatas majestätisch hervor, und der See Chungará ersteckt sich direkt am Fuße der beiden Berge. Der See ist einer der höchsten der Welt (4.517m über dem Meerespiegel) und formt gemeinsam mit den beiden Vulkanen ein beeindruckendes Bild. Über 130 Vogelarten finden hier ihren natürlichen Lebensraum, unter ihnen der chilenische Flamingo, die Guallata, der Kondor oder die riesige Tagua. Und auch zahlreiche andere Arten wie Alpacas, Vizcachas, Guanacos, Vicuñas, Pumas, Lamas und Füchse werden immer wieder rund um den See gesichtet.

    Nach diesen wunderschönen Eindrücken am See Chungará machen wir uns wieder auf den Rückweg. Unterwegs halten wir an den Lagunen von Cotacotani, die mit ihren intensiv-türkisblauen Gewässern ein faszinierendes Farbspiel bilden. Wir erreichen das Dorf Parinacota, das für seine kleine Kirche aus dem 17. Jahrhundert bekannt ist, die sogar zum Nationaldenkmal erklärt wurde. Bei einem typischen Mittagessen in einem kleinen Lokal können Sie außerdem die Gastronomie des Nordens kennenlernen.

    Bevor wir nach Putre zurückkehren, haben Sie die Möglichkeit, ein bereicherndes Bad in den heißen Quellen von Jurasi zu nehmen. Die vulkanischen Quellen sind der ideale Ort zum Entspannen. Zudem werden den natürlichen Pools Dank der hohen Konzentration an Mineralien im Wasser und im Boden heilende Kräfte nachgesagt, die besonders bei rheumatischen Beschwerden helfen sollen.

    Gegen 18:00 Uhr kehren wir nach Putre zurück. Unterbringung in Ihrem Hotel.

    Putre - Andenvölker - Salzsee Surire - Nationalpark Isluga - Colchane

    Wir verlassen Putre um 08:30 Uhr morgens und machen uns auf in Richtung des Salzsees von Surire, dem wohl schönsten Teil des Nationalreservates der Vicuñas, welches zum Schutz dieser einheimischen Kamel-Spezies gegründet wurde.

    Unsere Tour führt uns hinauf zum Dorf Ancuta mit seiner kleinen weißen Kapelle, die sich vom Braun des Hochlandes abhebt. Der Name des Ortes ist ein Aymara-Ausdruck und bedeutet „weißes Haus“. Unweit von dem Dorf beginnt dann das Nationalreservat der Vicuñas, welches mit seinen wunderschönen Landschaftsbildern einmal mehr den spektakulären Norden von Chile charakterisiert. Entdecken Sie die einzigartige Flora und Fauna und beobachten Sie die eleganten Vicuñas, die hier in der Höhe beheimatet sind.

    Weiter geht es durch die Ortschaft Guallatire, was auf Aymara „der Ort der Guallatas“ bedeutet. Wie auch Ancuta liegt Guallatire über 4.000m über dem Meeresspiegel und ist eine der typischen Siedlungen des extremen Nordens von Chile mit einer kleinen Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Guallatire liegt direkt am Fuß des gleichnamigen Vulkans. Gegen 12:00 Uhr erreichen wir schließlich eines der Höhepunkte dieser Tour, den beeindruckenden Salzsee Surire. Der zum Naturdenkmal erklärte See empfängt seine Besucher mit einer endlos scheinenden Fläche von Salzablagerungen und schafft den perfekten Lebensraum für wertvolle und seltene Spezies wie das Vicuña, Alpaca, Lama und verschiedene Flamingoarten.

    Der Salzsee bietet tatsächlich ein prächtiges Bild: Das intensive Blau des Wassers und die strahlend weiße Salzkruste schaffen eine einmalige Szenerie, die bis heute noch wenig vom Menschen gestört wird. Die Abgelegenheit macht Surire zu einem exklusiven Reiseziel, und an den meisten Tagen ist ein Besuch fast wie ein privates Schauspiel der Natur. Die Ruhe und Unberührtheit der Region machen diesen Ausflug zu einem Abenteuer der ganz besonderen Art.

    Nachdem wir die native Flora und Fauna im Bofedal von Chilcaya (typisches Feuchtgebiet des Hochlandes) beobachtet haben, legen wir Rast an den heißen Quellen von Polloquere ein. Die Quellen liegen auf 4.270m über dem Meeresspiegel und sind der ideale Ort, um die umliegende Landschaft bei einem kleinen Picknick in sich aufzunehmen. Wer mag, kann anschließend ein entspannendes Bad im türkisen Wasser nehmen. Die Quellen erreichen Temperaturen von bis zu 66°C und sollen durch die hohe Konzentration an Mineralien insbesondere bei rheumatischen oder anderen Schmerzen gut tun.

    Weiter geht es durch den Nationalpark Isluga. Die Route führt uns hindurch zwischen Vulkanen, Lagunen und heiligen Bergen der Aymara, die noch immer in dieser Region beheimatet sind. Halten Sie die Augen offen und beobachten Sie die Flora und Fauna -  Park ist die Gegend mit der größten Vielfalt und reichsten Biodiversität des chilenischen Hochlandes.

    Insbesondere in einer Wüstenregion wie dieser ist das natürliche Ambiente, welches in der Gegend vorherrscht, nahezu ein Wunder. Wir passieren die Lagune Arabilla, die umgeben von Bofedales und kleinen Queñua-Wäldchen daliegt und vor allem für die zahlreiche Vogelarten bekannt ist, die hier ihren Lebensraum gefunden haben. Von dort geht es weiter durch die malerischen Dörfer Enquelga und Isluga. Gegen 18:30 Uhr erreichen wir dann Colchane, unser Quartier für die Nacht auf 3.800m über dem Meeresspiegel. Hier können Sie zwischen Höfen mit Kameltieren und der nativen Vegetation des Altiplano das noch ursprüngliche Leben im Hochland kennenlernen. 

    Unterbringung in Ihrer Unterkunft.

    Colchane - Cariquima - Riese von Atacama - Salpeterwerke - Iquique oder Arica

    Am Morgen verlassen wir Colchane um 08:30 Uhr und dirigieren uns in Richtung des Kaktuswaldes. Auf einer kleinen Wanderung können Sie den riesigen Kakteen näher kommen. Normalerweise werden die Pflanzen zwischen 4 und 5 Meter hoch, aber einige erreichen sogar Höhen von bis zu 10 Meter. Wir fahren weiter in das Dorf Cariquima, das inmitten der Kakteen liegt. Es ist bekannt für seine kleine koloniale Kirche, die sogar zum historischen Denkmal erklärt wurde, und für seine Handwerkskunst und Stoffarbeiten. Von dort durchqueren wir die Schlucht des Glücks, eine Schlucht voller ungewöhnlicher roter Felsformationen. Unterwegs können wir immer wieder Orte entdecken, die für die Aymara von großer Bedeutung sind. Die Route führt uns durch Berge, Schluchten und unglaubliche Landschaften, bis wir schließlich die Aussichtspunkte Chusmiza und Pachica erreichen. Genießen Sie den Panoramablick über die wundervollen Weiten des Hochlandes.

    Nach einer Fahrt entlang des Cerro Unitas entdecken wir an dessen Hang den Riesen von Atacama (Erdzeichnung eines alten Häuptlings). Auf seiner rechten Seite findet sich ein Reptil, welches die Weisheit symbolisiert, und auf seiner linken Seite das Bild einer Waage, die für Gerechtigkeit steht. Auch eine Pumamaske ist zu sehen, die aus dem Jahr 900 n.Chr. stammt. Diese Zeichnungen sind wertvolle archäologische Schätze, die uns mehr über die prä-hispanischen Kulturen erzählen und ungemein zum kulturellen und historischen Reichtum der Region beitragen.

    Wir gelangen in die Ortschaft Huara, wo wir zu Mittag essen. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt haben, durchquerem wir die trockene Pampa von Tamarugal. Hier finden sich die alten Salpeterwerke von Humberstone. Heute ist der Ort eine Geisterstadt, die nur noch vage an den Wohlstand des letzten Jahrhunderts erinnert. Das Dorf Humberstone hat sich in eine Touristenattraktion verwandelt, und jeden Tag spazieren Besucher durch die verstaubten Gassen und Ruinen, um sich einen Einblick in die Geschichte der Salpeterminen des 19. Jahrhunderts zu verschaffen. Von dort führen wir unsere Reise fort und erreichen gegen 17:00 Uhr unser finales Ziel, Iquique oder Arica je nach Wunsch.

    Unterbringung in Ihrem Hotel. Ende der Tour.

    ARICA - Wo die Sonne immer scheint 

    Arica, auch bekannt als die Stadt des ewigen Frühlings, ist ein Ort voller Kontraste: Hier trifft der Pazifik auf die Wüste, und der Morro (Hausberg) ragt beeindruckend über die Stadt. Das angenehme Klima macht Arica zu einem ganzjährigen Reiseziel. Mehr lesen

    Strände von Arica - Sand, Meer und Sonne

    In Arica regnet es nie, und die Sonne scheint fast jeden Tag des Jahres. Wie wäre es also mit einem Besuch der Strände? Arica bietet verschiedene Stadtstrände, die sowohl bei Einheimischen als auch bei Reisenden beliebt sind. Mehr lesen

    Höhlen von Anzota - Geschaffen durch das Meer und den Wind

    12km südlich von Arica liegen die Höhlen von Anzota. Sie wurden über lange Zeit von Wind und Wellen geformt und waren einst der Unterschlupf von Fischern der Chinchorro-Kultur, den ersten Menschen, die ihre Vorfahren nach dem Tod mumifizierten. Später, im 19. Jahrhundert, gewann die Region dank ihrer Felsenküste an Wichtigkeit, an der Guano extrahiert und als Dünger für die Landwirtschaft im Azapa- und Lluta-Tal benutzt wurde. Die Höhlen liegen heute am sogenannten “Paseo Cuevas de Anzota” und eignen sich für kleine Wanderungen, Radtouren sowie Kletterausflüge mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Über ein paar Treppen gelangt man in das Innere der Höhlen. Mehr lesen

    Obst- und Gemüsemarkt von Arica - Die Geschmäcker der Region

    Am Ortsausgang von Arica, kurz bevor das Azapa-Tal beginnt, liegt ein Markt, der alle Farben, Düfte und Geschmäcker der Region vereint. Hier finden sich tropische Früchte wie Mangos, Guaven und Maracujas, aber auch verschiedene Gemüsesorten wie zum Beispiel die berühmte Azapa-Olive. Der Markt ist einer der schönsten des Landes. Mehr lesen

    Azapa-Tal - Wertvolle, uralte Kultur

    Nur 5km von Aricas Stadtzentrum entfernt liegt das fruchtbare Azapa-Tal. Hier wachsen nicht nur die berühmten Oliven von Azapa sondern auch eine Vielzahl an tropischen Früchten. Eine der wichtigsten Attraktionen des Tals ist das Archäologische Museum von San Miguel de Azapa, in dem Überreste der uralten Chinchorro-Kultur ausgestellt werden. Mehr lesen

    Geoglyphen “La Tropilla” - Magische Figuren aus Stein

    “La Tropilla“ ist der Name einer Gruppe von alten Steinbildern, die sich an den Hängen des Cerro Sombrero finden. Die Bilder stellen eine Herde Lamas sowie anthropomorphe Figuren dar. Die Lamas werden von zwei menschenähnlichen Charakteren angeführt, welche wahrscheinlich Geister symbolisieren, die die Karawane zur Küste geleitet haben. Mehr lesen

    Archäologisches Museum von San Miguel de Azapa - Kulturelles Erbe in der Region von Arica und Parinacota

    Mehr als zehntausend Jahre Geschichte und Kultur – dieses faszinierende Erbe machen das Museum von San Miguel de Azapa zu einer der wichtigsten archäologischen Stätten der Region. Mehr lesen

    Lluta-Tal - Archäologischer Schatz im Norden

    Auf Aymara “lehmig/schlammig, mit Lehm/Ton bedeckt”.

    Das Lluta-Tal liegt etwa 10km nördlich von Arica. Es entstand durch den Fluss Lluta, der ganzjährig durch das Tal und bis in den Pazifik fließt. Im Tal finden sich großflächige Geoglyphen, die die Hänge zu Seiten des Tals schmücken. Die Erdzeichnungen stammen aus der Zeit zwischen 1.100 und 1.400 nach Christus, einer Zeit, in der sich die Gegend und lokale Kultur gerade entwickelte. Mehr lesen

    Poconchile - Wertvolles Erbe im Norden

    Auf Aymara “Art von Weideland“.

    Das Dorf Poconchile liegt 37km östlich von Arica. Die Siedlung stammt noch aus der prä-Inka Zeit und liegt direkt am Fluss Lluta, idyllisch umgeben von Alfalfa-Feldern. Früher diente das Dorf als Rastplatz für Reisende auf dem Weg in das Hochland sowie als Lagerstätte für Arbeitsutensilien, die für den Bau der Bahnlinie nach Bolivien benötigt wurden. Mehr lesen

    Schlucht von Cardones - Blühendes Altiplano

    Die Schlucht Cardones liegt auf einer Höhe zwischen 2.000 und 2.700m über dem Meeresspiegel, etwa 65km von Arica entfernt. Sie ist Teil der Region von Arica und Parinacota. Mehr lesen

    Magnetische Zone - Geheimnisse entlang der Route ins Altiplano

    Nimmt man östlich von Arica die internationale Route CH 11, die den Norden von Chile mit Bolivien und La Paz verbindet, führt einen die geteerte Straße direkt durch den Nationalpark Lauca. Etwa auf halber Strecke, noch bevor man die Ortschaft Putre erreicht, signalisiert ein Schild die Ankuft in einer mysteriösen und spannenden Gegend, der „Zona magnética“ (magnetischen Zone). Auf einer leicht aber sichtbar ansteigenden Straße kommt es zu einem wundersamen Phänomen: Nimmt man den Gang heraus und lässt das Fahrzeug rollen, so bewegt es sich wie von allein den Hügel hinauf. Mehr lesen

    Festung von Copaquilla - Archäologische Kunst im Altiplano

    Auf Aymara “Überreste des Mondes (aufgrund des grauen Bodens)”

    Der archäologische Komplex Copaquilla liegt in der Gemeinde von Putre, etwa 100km nordöstlich von Arica auf 3.000m über dem Meeresspiegel in der Region von Arica und Parinacota. Auf Quechua bedeutet Copaquilla „grauer Staub”. Die Festung wurde im 12. Jahrhundert zu Verteidigungszwecken errichtet. Sie liegt am Rande einer Felsklippe und wird von einer doppelten Mauer geschützt. Mehr lesen

    Socoroma - Gemütliches koloniales Dorf

    Dieses schöne kleine Andendorf aus vorkolumbischer Zeit liegt etwa 30km von Putre entfernt in der Region von Arica und Parinacota auf 3.060m über dem Meeresspiegel. Socoroma ist bekannt für seine koloniale Architektur und war einst ein Stop für spanische Reisende auf der Route von Arica nach Potosí. Mehr lesen

    Mirador de Putre (Aussichtspunkt von Putre) - Faszinierende Aussicht und Akklimatisierung

    Der Aussichtspunkt “Mirador de Putre“ markiert die Ankunft am Andendorf Putre auf einer Höhe von 3.500m über dem Meeresspiegel. Das Dorf liegt malerisch zwischen terrassenförmigen Oreganofeldern, die von den Einheimischen auch „grünes Gold“ genannt werden. Im Hintergrund ragen die „Nevados de Putre” (schneebedeckte Gipfel von Putre) in den Himmel. Mehr lesen

    Parinacota - Sagenhaftes Dorf

    Auf Aymara “Laguna der Parinas oder Flamingos”.

    Die kleine Ortschaft Parinacota liegt im andinen Hochland in der Gemeinde Putre, 15. Region von Arica und Parinacota. Sie ist vor allem durch das gleichnamige Bofedal (typische Feuchtlandschaft) bekannt, welches den Ort umgibt. Mehr lesen

    Putre - Koloniales Idyll im Altiplano der Anden

    Auf Aymara “rauschendes Wasser”.

    145km von Arica entfernt und hoch im Altiplano liegt das Dorf Putre. Hier, zwischen einer malerischen Kirche und zahlreichen Bauwerken aus dem 17. Jahrhundert, hat man das Gefühl, in der Zeit zurück gereist zu sein. Mehr lesen

    Nationalpark Lauca - Naturparadies im chilenischen Altiplano

    Der Nationalpark Lauca wurde im Jahr 1970 gegründet. Er umfasst eine Fläche von 137.883 Hektar, die sich über die das Vergebirge der Anden und die Anden selbst erstrecken. Verwaltungstechnisch gehört der Park zur Gemeinde von Putre, der Provinz Parinacota und der Region Arica und Parinacota. 1981 wurde er zu einem wichtigen Bestandteil des globalen Netzes an Biosphärenreservaten ernannt. Mehr lesen

    See Chungará - Unvergessliche Szenerie im Norden von Chile

    Auf Aymara “Moos auf dem Stein“.

    Der See Chungará liegt in der Provinz Parinacota, Region Arica und Parinacota, im äußersten Norden von Chile. Mehr lesen

    Vulkane Payachatas - Seelenverwandte im Altiplano

    Mitten im Nationalpark Lauca, am Rande des Lago Chungará, 192km von Arica entfernt liegen zwei schneebedeckte Gipfel. Der Parinacota (6.342m) und der Pomerape (6.282m) sind zwei perfekt geformte Vulkane mit kegelförmigen Hängen, die sanft nicht mehr als 45° ansteigen. Zusammen bilden die sie die Payachatas. Mehr lesen

    Lagunen von Cotacotani - Spiegelnde Gewässer von magischer Schönheit

    Auf Aymara „Gruppe von Lagunen“.

    Die Lagunen von Cotacotani liegen im Norden von Chile im Altiplano, unweit von Putre und innerhalb des Lauca Nationalparks. Mehr lesen

    Heiße Quellen von Jurasi - Thermalquellen mit heilender Kraft 

    Etwa 10km westlich von Putre, auf 4.000m über dem Meeresspiegel, liegt die Schlucht von Jurasi. Man erreicht sie über eine 3km lange Seitenstraße der Route CH-11 (Arica – Tambo Quemado). Mehr lesen

    Salzsee Surire - Ein Paradies für Flora und Fauna in der Höhe

    Auf einer Höhe von 4.200m über dem Meeresspiegel versteckt sich inmitten der trockensten Wüste der Welt ein Salzsee, der seine Besucher mit einer strahlend weißen Oberfläche und leuchtend blauen Lagunen fasziniert. Mehr lesen

    Nationalreservat Las Vicuñas - Reiche Vielfalt im chilenischen Altiplano

    Das Nationalreservat Las Vicuñas liegt im Altiplano in der Region Arica und Parinacota und ist Teil der Gemeinde von Putre. Es wurde im Jahr 1983 basierend auf dem Dekret Nr. 29 des chilenischen Landwirtschaftsministeriums gebildet. Das Reservat umfasst eine Fläche von 209.131 Hektar und ist integraler Bestandteil des Biosphärenreservates Lauca. Mehr lesen

    Ancuta - Kleiner Andenschatz

    Auf Aymara bedeutet „janq’uuta” so viel wie „weißes Haus“. Das Dorf liegt nordöstlich von Guallatire im Nationalreservat Las Vicuñas. Mehr lesen

    Guallatire - Lebendiges Erbe

    Guallatire – auf Aymara der “Ort der Guallatas (Andengänse)“ – ist ein prä-hispanisches Dorf, 83km von Putre entfernt. Es besteht aus etwa 50 Häusern und liegt auf der Ebene am Fuß des Vulkans Guallatiri. Das Dorf ist durchzogen von schmalen Gassen und wird dominiert von einer malerischen Kirche, die noch aus dem 17. Jahrhundert stammt. Mehr lesen

    Termas de Polloquere (Heiße Quellen von Polloquere) - Warmes und heilendes Gewässer

    Die heißen Quellen von Polloquere liegen direkt am Ufer des Salzsees Surire und bieten einen tollen Stopp für ein entspannendes und belebendes Bad. Mehr lesen

    Nationalpark Vulkan Isluga - Vulkane, Lagunen und heilige Berge

    Der Nationalpark Vulkan Isluga liegt verwaltungstechnigsch in den Gemeinden von Colchane und Huara in der Provinz Tamarugal. Er umfasst eine Fläche von 174.744 Hektar auf einer durchschnittlichen Höhe von 4.000m über dem Meeresspiegel. Der Park wurde 1967 als touristischer Nationalpark gegründet. Im Jahre 1985 wurde seine Größe zu der jetzigen Größe ausgeweitet. Mehr lesen

    Lagune Arabilla - Spiegel der Flamingos

    Im Nationalpark Vulkan Isluga, auf einer Höhe von 3.800m über dem Meeresspiegel, liegt die Lagune Arabilla. Im klaren Wasser spiegeln sich die zahlreichen Flamingos, die an der Lagune Leben. Auch viele weitere Vogelarten können hier entdeckt werden. Mehr lesen

    Enquelga - Dorf der Asche

    Dieses Altiplano-Dorf gehört zu der Gemeinde von Colchane und liegt inmitten des Nationalparks Vulkan Isluga (3.850m über dem Meeresspiegel) in der Region von Tarapacá. Es besteht aus etwa 90 Häusern, die direkt an ein grünes Feuchtgebiet angrenzen. As traditionelle Aymara-Siedlung wird hier noch immer die Arbeit und der Landbesitz geteilt. Es wird geschätzt, das die Gründung Enquelgas bis 1850 zurückreicht. Mehr lesen

     

    Isluga - Traditionelles Aymara-Dorf

    Ernannt zur „Zona Típica“ (typischen Zone, eine chilenische Klassifizierung einzigartiger und besonderer Orte des Landes) beherbergt das Dorf Isluga einen der schönsten religiösen Komplexe des Hochlandes. Es ist eines der wenigen traditionellen Dörfer, das noch stark von der Kultur der Aymara-Hirten geprägt ist. Mehr lesen

     

    Colchane - Dorf der Berge und Vulkane  

    Colchane ist eine Ortschaft, Verwaltungszentrum und Grenzstadt, bewohnt von 1.649 Einwohnern. 262km von Iquique entfernt, liegt der Ort zwischen Bergen und Vulkanen wie dem Tata Sabaya und dem Isluga. Das Dorf wurde ursprünglich errichtet, um mehr Macht über die chilenisch-bolivianische Grenze ausüben zu können. Mehr lesen


    Cariquima - 
    Wertvolle Aymarakultur

    Dieses Altiplano-Dorf liegt nur wenige Kilometer südlich von Colchane in der Region Tarapacá. Es sitzt idyllisch auf den Hängen des Berges Nevado Cariquima oder „Mama Huanapa“ und ist das kulturelle Zentrum der Aymarakultur in der Region. Mehr lesen

    Gigante de Atacama (Gigant der Atacama) - Das größte anthropomorphische Geoglyph der Welt

    In der Gemeinde Huara, Provinz von Tamarugal, Region Tarapacá liegt mit dem Giganten der Atacama das weltweit größte Geoglyphenabbild eines Menschen. Mehr lesen

    Huara - Stern in der Wüste

    In der Pampa von Tamarugal, Region Tarapacá, liegt die Hauptstadt der Gemeinde Huara. Der Name bedeutet „Stern“ auf Aymara. Huara ist das Bürgerzentrum der Region und bietet alle notwendigen Geschäfte sowie eine Polizeistation, ärztliche Betreuung und eine Apotheke. Mehr lesen

    Pampa del Tamarugal - Die Schönheit der Wüste

    Das Nationalreservat Pampa de Tamarugal liegt in den Gemeinden Pozo Almonte und Huara. Es umfasst eine Fläche von 100.650 Hektar. Mehr lesen

    Saltpeterminen von Humberstone und Santa Laura - Nationalmonument und Kulturerbe

    Die Umgebung von Iquique ist geschichtlich geprägt durch die Salpeterextraktion. Humberstone und Santa Laura sind heute Geisterstädte, die zu Nationaldenkmalen und kulturellem Erbe erklärt wurden. Mehr lesen

     

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